Man Schreibt um der Welt näher zu kommen. — Hannah Arendt

Eingebettet im Dickicht der Existenz, lebe ich ein gewöhnliches Leben mit den Menschen um mich herum und in den Zeiten in denen ich leben darf. Ich bin dankbar und neugierig für jeden Moment, in dem es mir vergönnt ist die unauslotbare Strahlkraft des Lebens wahrnehmen zu können. Letztlich versuche ich

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. — Talmud

Nichts ist so schön und unserer Bestimmung gemäß wie ein rechter Mensch zu sein, und keine Kunst so verteufelt schwer, wie unser Leben recht und natürlich zu leben wissen. — frei nach Montaigne & Sartre

Menschen sind schon komisch, einerseits automatisieren wir alles um uns herum und freuen uns wie ein Schneekönig, wenn das Auto selber fährt und per App einparkt. Aber dann schlägt das Pendel zurück. Gestern Abend nach zwei Jahren und zahlosen Batteriewechseln treffe ich eine Wechselstation der ersten Generation an, von denen

Das was ich immer wieder vergesse ist, das ich immer wieder vergesse. Auch Marc Aurel hat seine Gelassenheit einüben müssen. Er musste sich die Selbstbetrachtungen immer wieder bewusst machen, wiederholen, um sie sich einzuprägen. Sie müssen zur Gewohnheit werden.

Da ist das Wort, welches unser Lebensgefühl erfasst. Es zeigt in all seiner Schönheit den Wesenskern eines Zustands, den man nicht versteht, den man nicht los wird. Der an einem hängt obwohl man ihn immer wieder versucht aufzugeben. Aktivität erlaubt es die Ratlosigkeit zu vergessen. Zu Verdrängen. Aber sie besteht,

Es sind so viele Dinge, die man wieder aus seinem Kopf kriegen muss. Man liegt auf einer grünen, gemähten Wiese und spürt die kühle Erde. Man ist Teil dieses Planeten. Wir Menschen haben immer Kulturlandschaften erzeugt und fühlen uns in diesen wohl. Für Tyll war es nötig überhaupt der Natur